Bankkarten lesen und prüfen

Bankkarten mit sogenannter EMV-Technik haben einen Prozessorchip. Dieser ist eine Art Mini-Computer und kann gespeicherte Daten besser gegen Missbrauch schützen als der herkömmliche Magnetstreifen. Die Chip-Technik verhindert wirkungsvoll das Kopieren und Fälschen der Bankkarten. Jeder Datensatz wird sicher verschlüsselt, die Karte bei Gebrauch auf Echtheit geprüft. Außerdem ist eine PIN nötig. Durch seine Rechenleistung bietet der Chip die Möglichkeit für Zusatzfunktionen. Mit dem EMV-Standard wurde die altete Magnetstreifen- Technologie abgelöst. Heute sind weltweit mehr als eine Milliarde Bankkarten mit dem EMV-Standard ausgestattet.

Die Umstellung auf Chip-Technologie wird noch mehrere Jahre in Anspruch, da sie Änderungen an der Infrastruktur, wie Händler-Terminals und Geldautomaten, sowie die Karten selbst enthält. Die Chip-Technologie ist bereits weit verbreitet und wird in der ganzen Welt eingesetzt. Doch solange einige Ländern noch nicht auf Chip-Technologie umgestellt sind, werden alle unsere Kredit-und Debitkarten weiterhin einen Magnetstreifen auf sie, um sicherzustellen, dass Karten werden weltweit akzeptiert werden. Der Magnetstreifen bleibt ein sicheres Zahlungsmittel für den Einsatz bei Chip-Terminals, die nicht aktiviert sind.

ec-Karte GeldKarte girocard girogo-Karte HBCI-Karte

miniCash Paycard Quick-Karte Signaturkarte Smart-TAN

ec-Karten prüfen

Die ec-Karte mit Chip ist der Vorläufer der heutigen girocard. Die deutschen Bankkarten wurden erstmals seit 1996 mit Chip ausgegeben, wobei seitdem mehrere Generationen gewechselt haben. "ec" steht für "electronic cash" und bezeichnet das System zum Bezahlen mit Karte und PIN an der Händlerkasse. Etwa seit 2006 hat die Deutsche Kreditwirtschaft die Marke ec aufgegeben und verwendet stattdessen die Marke girocard. Seit 2018 werden alle früher individuell als Bankcard oder Sparkassen-Card genannten Karten im System girocard einheitlich als girocards bezeichnet.

Für die Bankkarten gibt es unterschiedliche Namen wie z.B. "ec-Karte", "BankCard", "SparkassenCard", "VR-BankCard", "MaestroCard", die durch das ausgebende Institut geprägt sind. [Girocard Chip] Weitere Bezeichnungen ergeben sich aus der Historie, wie der ec- (eurocheque-) Karte und aus den Logos, die auf der Karte abgebildet sind. Mittlerweile bieten auch einige Institute auch Karten mit V Pay Funktion an. Allen gemein ist, dass sie als Debitkarten arbeiten, mit denen der Karteninhaber bargeldlos Waren und Dienstleistungen im Handel bezahlen oder Bargeld beziehen kann, wobei das Konto sofort mit dem Betrag belastet. wird. Eine Einführung in alle Zahlungsverfahren gibt es bei der EKS. Chipcard master liest alle deutschen Bankkarten, vom Typ-0 (1996) bis zu den aktuellen Seccos-6 Karten. Die wichtigsten Daten, wie Zustände der PINs, können mit der Funktion "Analyse" geprüft werden, mit "Börse" der Ladestatus der GeldKarte festgestellt oder mit "Dateien" alle zugänglichen Chipinhalte detailiert untersucht werden. Die ersten Bankchipkarten enthielten 1996 nur die Funktionen "electronic cash offline" und GeldKarte. Mittlerweile gibt es auf der Karte eine Vielzahl verschiedener Anwendungen, damit die Karte als uiverselles Identifikationsmedium des Bankkunden genutzt werden kann: TAN-Generator, Signaturanwendungen für HBCI oder qualifizierte Signaturen und Speicher für Tickets sind nur einige davon. Diese werden von Chipcard master von Anfang an unterstützt. Mehr bei →Wikipedia

GeldKarten lesen

Die GeldKarte ist ein elektronisches Geldbörsen-System, das von den deutschen Banken und Sparkassen 1996 eingeführt wurde. Es ermöglicht die bargeldlose Offline-Zahlung von kleinen Geldbeträgen ohne Benutzer- Identifizierung (PIN). Die Bezahlung erfolgt mit einem vorbezahlten Guthaben, welches im Chip der Bankkarte gespeichert ist. Die GeldKarte-Funktion befindet sich nahezu auf allen deutschen Bankkarten bzw. girocards oder auf speziellen kontounabhängigen Wertkarten. Durch die hohe Verbreitung der Karten sind diese auch als Träger für elektronische Tickets attraktiv. Dadurch konnte die GeldKarte der PayCard schnell den Rang ablaufen. (→GeldKarte.de) (→Wikipedia)

GeldKarte Umsätze

Chipcard master zeigt alle Protokolle der GeldKarte, wie Umsätze und Aufladungen übersichtlich an. Die Umsätze werden automatisch gespeichert, um einen langfristigen Überblick zu ermöglichen. Mit Hilfe der grafischen Auswertung kann der geladene Betrag verfolgt und optimiert werden.

Zusatzanwendungen der GeldKarte

Um der GeldKarte weite Anwendungsbereiche zu erschließen, wurde im Chip Speicherplatz vorgesehen, in den auch andere Anwender elektronische Tickets und Gutscheine auf die Karte schreiben können. Dies wurde extensiv für Firmenausweise und Ticket-System eingesetzt. Die bekannteste Zusatzanwendung ist das sogenannte "Jugendschutz- Merkmal", das heute an allen Zigeretetten-Automaten gelesen wird. Chipcardmaster zeigt auch dieses Altermerkmal.

Aufgrund seiner aufwändigen Sicherheitsmerkmale und den ständig steigenden Anforderungen der Finanzaufsicht wurde der Betrieb des GeldKarte-Systems immer teurer, obwohl die Zahl der Nutzer bei unter 5 Prozent stagnierte. Gleichzeitig drängen die internationalen Zahungssystgeme mit neuen Zahlungstechniken mit online-Anbindung in den Markt. Die Gruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken war daher die erste, die das System GeldKarte zum Dezember 2017 kündigte. Für die anderen Banken ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit. Eventuelle Restbeträge auf Karten werden noch unbegrenzt von den Banken erstattet. Restguthaben auf GeldKarten können Sie mit Chipcardmaster lesen.

girocards prüfen

Die ec-Karte mit Chip ist der Vorläufer der heutigen girocard. Die deutschen Bankkarten wurden erstmals seit 1996 mit Chip ausgegeben, wobei seitdem mehrere Generationen gewechselt haben. "ec" steht für "electronic cash" und bezeichnet das System zum Bezahlen mit Karte und PIN an der Händlerkasse. Etwa seit 2006 hat die Deutsche Kreditwirtschaft die Marke ec aufgegeben und verwendet stattdessen die Marke girocard. Seit 2018 werden alle früher individuell als Bankcard oder Sparkassen-Card genannten Karten im System girocard einheitlich als girocards bezeichnet. Mehr bei →Wikipedia

girogo-Karten lesen

girogo ist die Marke für das kontaktose Bezahlen mit deutschen girocards. Da in der letzten Zeit gehäuft Pressemeldungen erfolgten, in denen auch auf Chipcardmaster verwiesen wird, erhalten Sie hier einige technische Antworten zu girogo. Chipcardmaster kann girogo-Karten lesen. (→girogo)

Datenschutz bei girogo

Kann die girogo-Karte aus der Ferne ausgelesen werden?

Die girogo-Karte arbeitet mit RFID / NFC-Technik. Das bedeutet, Sie muss in ein elektromagnetisches Feld gebracht werden und die Befehle müssen durch Modulation dieses Feldes übertagen werden. Es könnte zwar über eine größere Entfernung Energie übertragen werden, aber die (schwache) Modulation durch die Antwort der Karte kann nur in unmittelbarer Nähe der Karte (max ca. 4 cm) gemessen werden.

Kann die Karte verfolgt werden?

Wenn die Karte mit NFC kontaktiert wird, ist das EF_ID auslesbar, in dem die Kartennummer (nicht die Kontonummer) steht. Das ist bei den meisten kontaktlosen Bezahlkarten auch so, um die Karte an Bezahlterminals, die viele Karten verarbeiten müssen, erkennen zu können. Um diese Nummer einer Person zuordnenen zu können, müsste der Kunde dem Verfolger seinen Namen offenlegen.

Kann der Name aus girogo oder einer anderen RFID-Karte gelesen werden?

Aus der girogo-Karte kann der Name nicht gelesen werden. Wenn der Kunde mehrere RFID-Karten in der Börse hat, bockieren sich diese i.d.R. und die Übertragung wird abgebrochen. Auch Abschirmfolien sind ein möglicher Schutz, der unter Kosten / Nutzen-Aspekten abgewägt werden sollte.

Können Zahlungen aus der girogo-Karte gelesen werden?

Für kleine Beträge nutzt girogo derzeit die Börsen-Funktion der Girocard. Diese enhält zu Reklamationszwecken ein Protokoll mit den letzten 15 Abbuchungen. Das Bezahlprotokoll kann bei den girogo-Karten mancher Institute, jedoch nicht bei VR-BankCards, kontaktlos gelesen werden. Im Bezahlprotokoll sind die Kartennummern der verwendeten Händlerkarte gespeichert. Diese kann auf das Terminal oder, bei sog. verteilten Händlerystemen, nur auf den Netzbetreiber hinweisen.

Können Fremde unberechtigt von girogo-Karten abbuchen?

Nur registrierte Händler können von girogo-Karten mit ihrer Händlerkarte abbuchen. Bei Missbräuchen ist so der Händler über das Buchungsprotokoll ermittelbar.

Links zu girogo

Deutsche Kreditwirtschaft führt neues Markenzeichen girogo ... ein
Spiegel online: Datenschützer fürchten Missbrauch bei neuer Funk-Geldkarte

HBCI-Karten lesen und editieren

Text folgt.

Die miniCash-Karte

miniCash wurde Anfang 1999 von den Banken und der Post in Luxemburg zur Bezahlung kleiner Geldbeträge eingeführt. Das Prinzip funktioniert - genau wie die GeldKarte in Deutschland - ohne PIN. Der elektronische Chips auf der Bankomat-Karte kann über einen Geldautomaten mit einer Summe zwischen 10 und 250 Euro aufgeladen werden. In seiner Blütezeit wurde Mini-Cash bei rund 2000 Geschäften und Serviceanbietern in Luxemburg angenommen.

miniCash ist eine Kopie der ZKA-Chipkarte vom Typ-1 und von deutschen Bankverlagen hergestellt. Chipcardmaster unterstützt daher das Lesen der miniCash-Karte von Anfang an. Die Umsätze der Börse werden automatisch übersichtlich aufgelistet und alle die Dateien der Karte, Stati und Zähler können geprüft werden.

Seit Oktober 2011 gibt es das Zahlungssystem "miniCASH" gibt es nicht mehr. Die Betreiberfirma Cetrel hatte bekannt gegegeben, das Zahlungssystem "miniCASH" im Jahr 2011 auslaufen zu lassen. Das 1999 eingeführte System mit der wiederaufladbaren Chipkarte habe sich Cetrel zufolge nie wirklich rentiert. Nur 12 % aller Bank- und Kreditkarten-Inhaber hätten das "elektronische Portemonnaie" genutzt. Karteninhaber konnten die miniCASH-Funktion bis März 2011 ihre Karte aufladen. Restliche Guthaben konnen noch bis Oktober 2011 aufgebraucht werden. (→L'essentiel)

Chipcardmaster kann mit "Karte>Börse" automatisch den restlichen Ladebetrag von alten miniCash- Karten ermitteln, den Sie sich ggf. immer noch bei der Zentralbank auszahlen lassen können.

Die PayCard

Die PayCard wurde von der Deutschen Telekom, der Deutschen Bahn und dem VDV 1996 als aufladbare Telefonkarte entwickelt. Mit der PayCard war es möglich, bargeldlos an öffentlichen Kartentelefonen zu telefonieren und in einigen Städten Fahrscheine an den Automaten des öffentlichen Personen-nahverkehrs zu bezahlen. Der Chip der Karte konnte mit einer Geheimzahl an allen Kartentelefonen der Deutschen Telekom mit einem Betrag von 20 - 200 DM aufgeladen werden und der Ladebetrag wurde einfach per Lastschrift vom Bankkonto des Kunden eingezogen. (→VDV)

Chipcardmaster kann auch die PayCard lesen. Diese wurde noch längere Zeit für elektronische Fahrscheine des VRR/VRS genutzt.

Durch die zunehmende Anzahl von Mobiltelefonen und den stetigen Abbau der öffentlichen Telefone durch die Telekom nahm der Markt für die PayCard zum Telefonieren stark ab und neue Einsatzgebiete konnten nicht erschlossen werden. Die PayCard konnte sich einfach nicht gegen die →GeldKarte durchsetzen, die die Banken und Sparkassen ihren Kunden auf den Bankkarten breitfächig ausgaben. So wurde das PayCard-System im Jahr 2000 erst an die card.etc AG abgegeben und inzwischen ganz eingestellt. Nur im ÖPNV lebt der Begriff der PayCard noch durch den Einsatz von elektronischen Fahrscheinen weiter. (→Wikipedia)

Die Quick-Karte

Quick von Paylife Bank GmbH (ehem Europay Austria) war die elektronische Geldbörse auf österreichischen Bankomatkarten. Quick wurde 1996 eingeführt und ermöglichte das Zahlen von Beträgen bis 400 Euro mittels der Chipkarte ohne Unterschrift und ohne PIN-Code-Eingabe. Obwohl Quick mit ca. 20 Prozent Nutzungsquote weit mehr Akzeptanz bei den Nutzern als die meisten anderen Börsenkarten-Systeme hatte, wurde es im Juli 2017 eingestellt. (→Wikipedia)

Quick wurde als Alternative zum Bargeld eingeführt, um das Bezahlen von Kleinbeträgen ohne PIN-Code und ohne Unterschrift zu ermöglichen. Die Entwicklung im mobilen Zahlungsverkehr zeigte, dass die Kontaktlostechnologie NFC (Near Field Communication) auf der Bankomatkarte die moderne Alternative ist und auf die bisher von Quick bedienten Kleinbetragszahlungen abzielt. Deshalb wurde das Produkt Quick mit 31. Juli 2017 eingestellt. Restguthaben von Kunden können persönlich bei SIX Payment Services Wien oder per Post mittels Reklamationsformular und beigefügter Karte entladen werden. (→Six-Payment)

Chipcardmaster liest mit "Karte>Börse" automatisch den Ladebetrag von Quick-Karten, den Sie sich immer noch auszahlen lassen können, und zeigt auch andere Kartendaten.

Signaturkarten und girocards mit Signatur

Text folgt.

Smart-TAN und chipTAN

Der Chip aller Banken-Chipkarte und S-Cards enthält seit 2004 eine Funktion zum Generieren von TAN, SmartTAN oder chipTAN genannt. Bei Einführung des Systems 2004 war anfangs das Einsparen der TAN-Bögen von Interesse. Ab 2006 begannen die die ersten Banken die Möglichkeit zu nutzen, Daten der Transaktionen mir SmartTAN-Lesern mit Eingabemöglichkeit abzusichern. Ab 2009 konnten weitere Daten eingegeben und abgesichert werden. Die doppelte Eingabe der Transaktionmsdaten am chipTAN/ SmartTAN-Leser wurde dem Nutzer 2010 endlich abgenommen durch die Einführung einer optischen Schnittstelle, die einen flackernden Barcode am Bildschirm lesen kann.

TANGO und Chipcard master

TANGO ist das erste grafische Leseprogramm für den TAN-Generator der Banken-Chipkarte. TANGO kann mit einem angeschlossenen Kartenleser eine TAN erzeugen, aus der Karte lesen, kopieren und direkt in das Onlinebanking-Fenster einfügen. Oder es kann eine indexierte TAN-Liste ausgedruckt werden. Ein Abtippen der TAN ist damit überflüssig. TANGO wird nicht mehr weiter entwickelt. Letzte Version war vom 20.11.2003. (Screenshot)

Alle Funktionen von TANGO sind in Chipcardmaster ab V. 5.55 enthalten. Chipcard master hilft Ihnen, den Anwendungszähler zur Synchronisation anzuzeigen, die PIN der TAN-Funktion einzustellen und die Anwendung zu entsperren. Wegen der Weiterentwicklung des chipTAN-Verfahrens werden seit Mitte 2009 wesentlich andere Eingabedaten verwendet und geprüft als vordem. Die TAN-Funktion von Chipcardmaster kann daher nicht mehr für die Einreichung von TAN mit Eingabedaten genutzt werden.

Sicheres Online-Banking

Die Bedrohung des Online-Banking durch Schadprogramme auf dem Rechner ist in den Jahren immer weiter gestiegen. Das chipTAN/SmartTAN System begegnet dem durch die Verwendung eines nicht programmierbaren gesonderten Geräts. Die Generierung von TAN auf dem PC stellt demgegenüber ein Risiko dar, da so die Kanaltrennung aufgehoben wird. Deswegen enthält Chipcard master zwar die weiter nützlichen Prüf- und Verwaltungsfunktionen für chipTAN/ SmartTAN, die Funktionen zur TAN-Generierung werden aber nicht weiterentwickelt.

Zusatzanwendungen der girocard

Durch die starke Verbreitung der Bankkarten sind diese auch als Träger für weitere Anwendungen, wie elektronische Tickets und Gutscheinanwendungen sehr attraktiv. Dadurch konnte die GeldKarte der PayCard schnell den Rang ablaufen. Vor allem um der GeldKarte weite Anwendungsbereiche zu erschließen, wurde im Chip Speicherplatz vorgesehen, in den auch andere Anwender, wie Händler oder Verkehrsbetriebe elektronische Tickets oder Gutscheine auf die Karte schreiben können. Die bekannteste Zusatz-Anwendung ist das Altersmerkmal bzw. Jugendschutz-Merkmal, das heute an allen Zigeretetten-Automaten gelesen wird. Chipcard master zeigt auch dieses Altermerkmal an. Chipcard master zeigt alle Protokolle der GeldKarte, wie Umsätze und Aufladungen übersichtlich an. Die Umsätze werden automatisch gespeichert, um einen langfristigen Überblick zu ermöglichen. Mit Hilfe der grafischen Auswertung kann der geladene Betrag verfolgt und optimiert werden.